Station 15:
Von Spielwaren bis zum Haushalt – und in die Laterna Magica
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Wir sind am Ende unserer Spielwarenausstellung angelangt und damit am Ende dieser Reise in die vergessene Geschichte der deutsch-jüdischen Spielwarenfabrik Bing, einst eine Firma von Weltruf.

Die Firma Bing stellte nicht nur Spielsachen her, sondern auch viele verschiedene Haushaltswaren. In unserem Eiscafé „Laterna Magica“ finden Sie zum Beispiel Eismaschinen, Kaffeemühlen, Kaffeemaschinen, Sektkübel, eine flotte Lotte, alte Eisschränke, Becher und Kerzenleuchter von der Firma Bing.

Dort gibt es auch den Gastraum mit dem Namen „Bing-Höhle“. Warum er so heißt? Ignaz Bing, einer der Gebrüder Bing, war nicht nur erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Naturliebhaber mit Forschergeist. Er fuhr regelmäßig nach Streitberg und erwarb um 1900 herum dort ein Anwesen. 1905 wurde hier eine Höhle entdeckt. Sie wurde Bing-Höhle genannt und 1906 als Schauhöhle ausgebaut. Nur ein Jahr später ließ Ignaz Bing die Höhle elektrisch beleuchten. Diese Höhle ist noch heute für Besucher geöffnet.

Hat Ihnen der Besuch in unserem Museum gefallen? Lassen Sie ihn gerne in unserem Café ausklingen, umgeben von alten schwarz-weiß-Fotos aus frühen Kindertagen, historischen Spiel- und Blechwaren.

Genießen Sie in diesem einzigartigen Ambiente handgemachte Kaffeespezialitäten, italienisches Eis, Kuchen, Freinsheimer Weine und vieles mehr!

Wir wünschen Ihnen guten Appetit und danken Ihnen für Ihren Besuch!

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